AimPoint Express hilft Dir beim Putten dauerhaft mit einer höheren Quote einzulochen

Artikel von Rolf Kinkel – AimPoint und Putting Coach

Veröffentlicht in der 6. Ausgabe 2024 der ,,Golf in Berlin und Brandenburg“

AimPoint Express ist eine sehr beliebte und weitverbreitete Grünlesemethode. Es ist das weltweit führende und gleichzeitig ein seit über einem Jahrzehnt etabliertes Grünleseverfahren.

Top-Profis aller Touren vertrauen diesem Grünlesesystem. Richtig gelernt, ist diese Methode schnell, verlässlich und vor allem regelkonform. Es wird ohne Hilfsmittel im Turnier eingesetzt.

Auch Dir wird es beim Putten helfen, denn AimPoint ist weit mehr als nur Grünlesen – es ist der Schlüssel zu einem systematischen und wiederholbaren Puttvorgang.

,,Putten ist mehr als Grünlesen, doch gutes Grünlesen beeinflusst die anderen Notwendigkeiten unmittelbar“

Die Einlochwahrscheinlichkeit Deines Puttes hängt von Deiner Längenkontrolle, Deiner Richtungskontrolle und Deinem Grünlesen ab. Alle drei Fertigkeiten sind gleichgewichtet zu betrachten und zu bewerten.

Trotzdem beeinflusst das Grünlesen im Vorfeld des Putts maßgeblich die Richtungskontrolle und determiniert damit auch Deine Dosierungspräferenz. Es ist den anderen Notwendigkeiten zeitlich und strukturell vorgelagert.

„Gleichbleibende Strukturen führen zu Wiederholbarkeit“

AimPoint Express gibt Dir Struktur, denn letztendlich ist dieses Verfahren neben der reinen Breakbestimmung eine systematische Schlagvorbereitung.

Im langen Spiel ist eine systematische Schlagvorbereitung völlig akzeptiert und etabliert. Beim Putten meinen immer noch viele Spieler, sich gänzlich auf Intuition und Gefühl verlassen zu können. Großartig, wer das schafft – was aber, wenn dieses Gefühl und die Intuition sich erst gar nicht entwickeln und schlimmstenfalls nach Erlangung dann auch noch verloren gehen?

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin definitiv ein Fan von gefühlvollem und intuitivem Spiel. Ich bin aber auch ein Fan davon, diesem Gefühl und der Intuition einen Unterbau, ein Fundament zu geben.

AimPoint Express ist genau dieses Fundament. Es hilft Dir, immer wieder zurück in die Spur zu finden.

„Wiederholbarkeit führt zu weniger Fehlern und mehr Vertrauen“

Wie sieht nun die Struktur der AimPoint Express Routine aus:
 
  1. Zuerst wird die Richtung des Breaks bestimmt.Das macht man bei AimPoint nicht visuell, sondern per Gewichtsverlagerung und Druckempfindung
  2. Dann wird die Größe bzw. Menge des Breaks definiert.Dazu werden bei AimPoint die Finger benutzt. In Richtung Lochschauend, helfen diese die Größe des Breaks zu definieren. Das ist die typische Geste, die AimPointer definiert.
  3. Danach wählst Du Deine persönliche Orientierungs- und Visualisierungsoption aus. Das kann ein Zwischenziel, eine ausgerichtete Linie oder eben der Zielpunkt (AimPoint) auf Höhe des Lochs sein.
  4. Zuletzt machst Du Deine Längeneinschätzung und die dazu passende Probebewegung. Ich empfehle einen oder mehrere Probeputts, die die vorheriger Längenschätzung im Rhythmus und der Schwunggröße aufnehmen.
  5. Final wir der Putt mit Vertrauen geputtet. Wer gut plant, kann vertrauensvoll in die Ausführung gehen.

„Weniger Fehler und mehr Vertrauen verbessern Deine Einlochquoten“

Genau diese Reihenfolge ist sinnvoll und zielführend – quasi eine Checkliste, die zu einer vertrauensvollen Entscheidung führt.

Wenn Du nun eine gute Entscheidung getroffen hast und eine entschlossene Bewegung ausführst, lochst Du garantiert mehr ein. Selbst wenn der Ball nicht reingeht, hast Du dank dieser Struktur und Vorgehensweise eine hervorragende Möglichkeit, beim nächsten Putt die richtigen Stellschrauben zu justieren.

Das Ergebnisfeedback gibt Dir Trennschärfe bei Deinen drei Fertigkeiten (Längen- und Richtungskontrolle sowie Grünlesen). Diese Rückmeldung macht den Vorgang langfristig stabil und wiederholbar. Die Ausführungsqualität bleibt hoch, und Dein Vertrauen wächst.

Was willst Du mehr?

„Bessere Einlochquoten senken den Score erheblich“

Langfristig spielt man gegen die Einlochwahrscheinlichkeiten, und langfristig hilft dabei ein strukturelles Vorgehen. Das lernst Du bei AimPoint innerhalb von zwei Stunden.

Es bietet bei Bedarf tiefergehende und weiterführende Elemente zur Verfeinerung der Anwendung. Du kannst es sofort einsetzen und direkt anwenden.

Wann stabilisierst Du Dein Putten mit Hilfe von AimPoint Express?

Zuerst wird die seitliche Geländeneigung per Druckempfinden skaliert

Danach wird die Breakgröße bestimmt

Zuletzt wird nach systematischer Vorbereitung vertrauensvoll geputtet

 

Limitiertes Trainingsangebot mit Rolf Kinkel im Golfstarpalais Potsdam

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